Hessenliga
Die mit 12 Mannschaften proppenvoll gestopfte Hessenliga hat zwei Teilnehmer aus unserem Bezirk im Feld: Einerseits ist das Gernsheim I., das dank der Umstrukturierung der höheren Klassen unglücklich aus der Oberliga abstieg, und andererseits das Schachforum Darmstadt I., das nach etlichen Jahren als souveräner Zweiter der Verbandsliga Süd nun endlich den Aufstieg dank des (erzwungenen) Verzichts von Hofheim III. in die Hessenliga geschafft hat.
Hier tummeln sich einige gestandene und auch reife Oberligamannschaften, die nach den Aufstellungen und DWZ-Schnitten her harte Brocken sind. Der Schnitt bewegt sich zwischen 2100 und 2250 DWZ pro Mannschaft, der insbesondere bei den Neuzugängen aus der Oberliga beim Maximum liegt. Daher sehe ich auch die vier Mannschaften um Wolfhagen, Hofheim, Eppstein und Gernsheim in der Favoritenrolle um den Aufstieg zurück in die Oberliga. Gernsheim traue ich hierbei leider nicht den direkten Wiederaufstieg zu, da die Konkurrenz doch etwas stärker aufgestellt ist - allerdings kenne ich viele der Spieler nur dem Namen nach und habe die Einzelleistungen der vorherigen Saisons nicht umfassend im Kopf. Man darf auch nicht vergessen, dass Gernsheim vor der Unglückssaison im letzten Jahr zweitweise sogar um die Meisterschaft in der Oberliga gespielt hatte und daher das Zeug hat, die Hessenliga siegreich aufzumischen. Ich lasse mich also gerne eines Besseren belehren, bleibe aber solange bei der realistischeren Einschätzung eines Klassenerhalts in der Hessenliga.
Um den wird das Schachforum Darmstadt mehr als kämpfen müssen. Einerseits muss man sich sowieso an das härtere Fahrwasser in der Hessenliga als Neuling gewöhnen, andererseits ist man auch nach Zahlen deutlich am "schlechtesten" aufgestellt. Nichts für Ungut - im Jubiläumsjahr des Vereins hat man eine schlagkräftige Truppe mit soliden 2000er-Spielern zusammenstellen können, die wohl jede tiefere Klasse teilweise mühelos dominieren könnte, doch das wird eben in der Hessenliga nur unter günstigsten Umständen zum Klassenerhalt reichen. Man rennt allen anderen Mannschaften im Schnitt um mindestens 100 Punkte hinterher und wird je nachdem, wie die Abstiegsränge ausfallen irgendwo im Mittelfeld landen müssen, um nach einem Gastjahr nicht wieder den Gang in die Verbandsliga zurück antreten zu müssen. Eine womöglich nicht zu stemmende Herausforderung - an der man aber wachsen kann.
Meine Prognose: Gernsheim wird die Klasse sicher halten, aber nicht aufsteigen, Darmstadt wird absteigen.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | SK Bad Homburg I. | - | Schachforum Darmstadt I. |
| 1. | 14.09. | Freibauer Mörlenbach I. | - | SK Gernsheim I. |
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Verbandsliga Süd
In der Verbandsliga Süd ist nach dem Abgang von Schachforum Darmstadt I. nach oben und Langen I. nach unten nur noch Gernsheim II. aus unserem Bezirk übrig. Auch hier haben einige Mannschaften dank der gemeldeten Aufstellung klare Ansagen an das Saisonziel gemacht: Die Aufstiegsaspiranten heißen eindeutig Wiesbaden II. und Bensheim. Letztere haben sich sogar mit einem GM verstärkt und waren die Jahre zuvor immer vorne in der Liga dabei. Wiesbaden dagegen ist vergleichsweise konstant gut besetzt, woraus ich eine gute Saison und Aufstiegschancen ableite. Die intern ausgegebenen Ziele der Mannschaften, insbesondere derer, die nicht aus unserem Bezirk sind, kann ich natürlich nicht wissen, sondern nur erraten.
Doch kommen wir zu Gernsheim II.: In der vergangenen Saison hat man dank eines Endspurtes noch den Klassenerhalt geschafft und bringt der Aufstellung nach zu urteilen in dieser Saison die nötige Spielstärke mit, es nicht mehr so spannend werden zu lassen. Beim Auftakt gegen Wiesbaden kann man erste Punkte zum souveränen Klassenerhalt erspielen, der wohl auch im Rahmen der gesteckten Ziele liegen sollte.
Abstiegssorgen unterstelle ich dem Aufsteiger aus der Landesklasse Süd Hattersheim, sowie Flörsheim, das auch in der vorherigen Runde bereits im Abstiegskampf war.
Meine Prognose: Gernsheim II. wird eine solide (und damit aus Berichterstattersicht langweilige) Saison spielen und dank Platzierung im Mittelfeld die Klasse halten.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | Wiesbadener SV II. | - | SK Gernsheim II. |
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Landesklasse Süd
Die Landesklasse Süd besteht zur Hälfte aus starkenburger Teams: Rödermark/Eppertshausen I., Gernsheim III., Weiterstadt I., Langen I. und das Schachforum Darmstadt II. geben sich die Klinke in die Hand und teilen die Klasse in drei Untergruppen auf:
Als erstes die nominell am stärksten besetzten Mannschaften. Das sind Rödermark/Eppertshausen I., Weiterstadt I. und der Absteiger der Verbandsliga Süd Langen. Die Langener, die durch große Personalprobleme und einen vor wenigen Jahren eigens eingebrachten Antrag auf Begrenzung der eingesetzten Ersatzspieler in den hessischen Ligen stolperten, werden wohl am ehesten den Aufstieg anvisieren. Dem stehen neben den anderen Teams aber auch die angesprochenen eigenen Probleme im Weg, die man daher dieses Jahr in den Griff bekommen muss. Die Langener Mannschaft hat sich von einigen Strohmännern verabschiedet und erneut aufstrebende Jugendliche nachgezogen, womit ich so weit erst mal überzeugt bin, dass es diese Saison besser laufen wird. Rödermark/Eppertshausen und Weiterstadt könnten um den Aufstieg mitspielen, die Spielstärke dafür ist definitiv gegeben. Doch dafür spielte mir persönlich Rödermark/Eppertshausen die letzten Jahre nicht beständig genug, während Weiterstadt die zweite Saison in der Hessenebene antritt und daher vielleicht noch nicht bereit ist für die nächsthöhere Spielklasse. Der Klassenerhalt ist für beide Teams allerdings schon ein Muss.
Im erweiterten Mittelfeld tummeln sich meiner Meinung nach alle anderen Vereine, die nicht aus unserem Bezirk kommen. Dahinter bilden dann Gernsheim III. und der Aufsteiger der Starkenburgliga Schachforum Darmstadt III. die letzte der angesprochenen Untergruppe. Die beiden Teams sind nach DWZ-Zahlen am Ende der Klasse zu suchen und werden es schwer haben, die Klasse zu halten, gerade auch dann, wenn der Abstiegsreigen aus der Hessenliga sich auf die niedrigeren Klassen ergießt und mehr Absteiger auslöst. Beide Teams werden den Klassenerhalt anstreben, das ist auch an den jeweiligen Neuzugängen in den Teams herauszulesen.
Meine Prognose: Langen steigt direkt wieder auf, Rödermark/Eppertshausen I. und Weiterstadt I. halten die Klasse souverän, Gernsheim III. und das Schachforum Darmstadt III. steigen ab.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | Rödermark/Eppertshausen I. | - | SC Bad Soden I. |
| 1. | 14.09. | SK Gernsheim III. | - | SC Steinbach I. |
| 1. | 14.09. | SC Frankfurt-West I. | - | SK Langen I. |
| 1. | 14.09. | Schachforum Darmstadt II. | - | SC Weiterstadt I. |
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Starkenburgliga
Damit sind wir im Bezirk selbst angekommen und widmen uns der höchsten Liga im Bezirk, der Starkenburgliga. Diese ist zum ersten Mal seit der pandemiebedingten Unterbrechung erfreulicherweise wieder auf 10 Mannschaften aufgefüllt. Die Mannschaften der Starkenburgliga bewegen sich im Schnitt zwischen 1900 und 1700 DWZ, womit schon ein deutlicheres Gefälle zu erkennen ist als in den übergeordneten Klassen. 200 Punkte Unterschied sind ja bekanntermaßen eine, wenn nicht sogar zwei Spielstärkeklassen, sodass es einfach ist, mögliche Auf- und Abstiegskandidaten zu definieren.
Der Landesklassenabsteiger Babenhausen I. hat seit neustem nicht nur den aktuellen Bezirksmeister in den eigenen Reihen, sondern auch den höchsten DWZ-Schnitt und ist recht konstant besetzt, wodurch ich Babenhausen zum Favoriten auf den Titel ernenne. Dahinter folgt definitiv ein gut aufgestelltes Roßdorf, dem ich gute Aufstiegschancen zurechne, wenn Babenhausen stolpern sollte. Alle weiteren Teams dahinter sind rein nach den Zahlen womöglich nicht in der Lage proaktiv in die Meisterschaftsfrage einzugreifen. Geheimfavorit (und das, so muss ich gestehen, schon seit einigen Jahren) bleibt Groß-Umstadt für mich. Der eigene DWZ-Schnitt hinkt Babenhausen und Roßdorf etwas hinterher, doch gerade an den vorderen Brettern ist man ebenbürtig besetzt und kann viele Wettkämpfe bei entsprechend guter Leistung der Spitzenbretter vorzeitig für sich entscheiden. Wichtig wäre dies direkt beim ersten Spieltag, wo man auf Babenhausen trifft.
Im nachfolgenden Feld sollte sich wohl nur Reinheim/Groß-Bieberau eine entspanntere Saison ausmalen können - auch wenn die vergangene Saison durchaus lange nicht nach Plan lief. Denn die übrigen Teams lassen gerade im Trend zu den hinteren Brettern etwas an Spielstärke vermissen, die es bräuchte, um oben in der Starkenburgliga mitzuspielen. Auffällig darunter ist insbesondere Breuberg, dessen DWZ-Schnitt durch die zweite Hälfte der Mannschaft arg gedrückt wird. Der Klassenerhalt wird daher für alle, die nicht am Aufstiegskampf teilnehmen werden ausgegebenes Saisonziel werden. Wer die größten Abstiegssorgen haben wird, kann ich an dieser Stelle wirklich nur schwer abschätzen, da sich die Mannschaften sonst gefühlt neutralisieren. Die beiden Aufsteiger Rödermark/Eppertshausen II. und Groß-Zimmern I. müssen vielleicht am ehesten beweisen, für die höchste Bezirksliga tauglich zu sein. Vielleicht erwischt es aber am Ende auch eins der Sorgenkinder der früheren Saisons wie bspw. Bad König oder TEC Darmstadt.
Meine Prognose: Babenhausen sollte in einer normal verlaufenden Saison die Meisterschaft mit der gemeldeten Mannschaft holen. Müsste ich Geld auf einen Absteiger setzen, würde ich auf Groß-Zimmern, Bad König oder den TEC Darmstadt setzen. Groß-Zimmern war vor dem Aufstieg in der Bezirksklasse erst am Drücker, dann wacklig und am Ende doch nicht stabil genug um den direkten Aufstieg zu schaffen, sondern nur als Nachrücker. Bad König hat schlicht und ergreifend die nominell schwächste Mannschaft - wenn auch nicht abgeschlagen von der Konkurrenz und der TEC Darmstadt ist wie angesprochen öfters im Abstiegskampf verwickelt.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | TEC Darmstadt I. | - | SC Reinheim/Groß-Bieberau I. |
| 1. | 14.09. | Ladja Roßdorf I. | - | SC Bad König I. |
| 1. | 14.09. | SK Langen II. | - | Rödermark/Eppertshausen II. |
| 1. | 14.09. | SC Groß-Zimmern I. | - | SC Breuberg I. |
| 1. | 14.09. | SC Groß-Umstadt I. | - | FK Babenhausen I. |
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Bezirksklasse
In der Vorsaison empfand ich die Bezirksklasse als mit am spannendsten, nicht nur weil ich selbst dort mitgespielt hatte, sondern weil drei Spieltage vor Schluss noch 6 Mannschaften in gar nicht mal so unrealistischen Szenarien um den Aufstieg spielten. Für die eigene Unterhaltung wünsche ich mir natürlich einen gleichsam fesselnden Saisonverlauf in der Bezirksklasse, würde das aber mit Blick auf die Mannschaftsmeldungen nicht mehr erwarten. Denn es stechen für mich drei Teams deutlich als Klassenprimus hervor: Der Absteiger aus der Starkenburgliga Weiterstadt II., Gernsheim IV., das sich nochmals deutlich verstärkt hat und der Aufsteiger Schachforum Darmstadt IV., dessen junges Team zuletzt die A-Klasse dominiert und aufgemischt hatte. Unter diesen dreien wird der Aufsteiger in die Starkenburgliga und Meister der Bezirksklasse ausgemacht - da lege ich mich fest. Sollten die Mannschaft auch regelmäßig wie gemeldet antreten können, sehe ich Gernsheim IV. von den genannten vorne.
Dahinter müssten Schaafheim I., Ober-Ramstadt I. und Aufsteiger Dieburg I. den Abstiegskampf recht locker von sich distanzieren, womit ich Münster I., Langen III. und dem Schachforum Darmstadt III. (eigentlich verrückt, wenn ich gleichzeitig der vierten Garde der Heiner den Aufstieg zutraue) eine harte Saison vorhersage. Alle drei Mannschaften sind grob gleichstark aufgestellt, aber eben schwächer als der Rest des Feldes, womit es vermutlich zu einem Dreikampf um die rettenden Tabellenplätze kommt. Am ehesten gefährdet ist für mich der SC Münster I., der in der Vorsaison schon nur dank eines noch schlechter abschneidenden Eberstadts den Klassenerhalt schaffte, aber sonst abgeschlagen am Ende der Tabelle stand.
Meine Prognose: Gernsheim IV. wird den Aufstieg knapp vor Weiterstadt und dem Schachforum schaffen, Münster steigt ab, wenn sich nicht erneut eine Mannschaft als instabiler erweist oder Münster eine enorme Leistungssteigerung aufzeigt.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | SC Ober-Ramstadt I. | - | SG Schaafheim I. |
| 1. | 14.09. | Schachforum Darmstadt III. | - | Schachforum Darmstadt IV. |
| 1. | 14.09. | SK Langen III. | - | SK Gernsheim IV. |
| 1. | 14.09. | SK Dieburg I. | - | SC Weiterstadt II. |
| 1. | 14.09. | SC Münster I. | - | spielfrei |
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A-Klasse
In der A-Klasse zeichne ich ein ähnliches Bild für die Zukunft in Sachen Aufstiegskampf. Mit dem Abgang von Schachforum Darmstadt IV. und Dieburg I. verbleibt mit Babenhausen III. die letzte Mannschaft des um den Aufstieg in der Vorsaison kämpfenden Trios in der A-Klasse. Das übrige Feld ist für die A-Klasse nicht zwingend schlecht aufgestellt, doch Babenhausen hat mit einem Schnitt nahe der 1700 eine übermächtige Aufstellung gemeldet, die sich problem- und konkurrenzlos in der kommenden Saison den Aufstieg erspielen wird. Am ehesten traue ich hierbei Eberstadt I. zu für Babenhausen ein oder der Stolperstein zu werden, da man von der Spielstärke noch am ehesten mithalten kann - sofern die Personalprobleme, die den Abstieg aus der Bezirksklasse begründen, beseitigt werden konnten.
Dahinter sollten alle "Veteranen" der A-Klasse weder Auf- noch Abstiegssorgen haben. Letzteres wird meines Erachtens von den beiden Aufsteigern Gernsheim V. und Schachforum V. untereinander geklärt, was mit Blick auf deren gute Saison in der B-Klasse durchaus schade ist. Insbesondere bei Gernsheim V. hat man meines Erachtens nach keine ausreichend starke Mannschaft ins Feld führen können und wird es schwer haben, den rund 200 Punkte währenden DWZ-Vorsprung der anderen Teams wettzumachen. Interessant wird der erste Spieltag, wo Gernsheim auf Eberstadt trifft. Schauen wir mal, wie der Aufsteiger sich schlägt und wie Eberstadt mit Blick auf die Personalprobleme antreten wird.
Meine Prognose: Babenhausen III. wird neuer Meister der A-Klasse, Gernsheim V. dreht eine Trainingsrunde und geht in die B-Klasse zurück.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | FK Babenhausen III. | - | SK Pfungstadt I. |
| 1. | 14.09. | Ladja Roßdorf II. | - | SC Groß-Zimmern II. |
| 1. | 14.09. | SK Gernsheim V. | - | SK Eberstadt I. |
| 1. | 14.09. | Schachforum Darmstadt V. | - | Turm Breuberg II. |
| 1. | 14.09. | SV Griesheim I. | - | TEC Darmstadt II. |
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B-Klasse
In der B-Klasse schwimmen nahezu alle Teams auf dem gleichen Niveau. Mit Ausnahme von den beiden Mannschaften des Schachforums, die womöglich nicht viel reißen werden, bewegen sich alle Teams im Schnitt von 1250-1300 DWZ. Einen klaren Favoriten hier zu finden ist schier unmöglich, wonach ich nur auf Einzelheiten verweisen kann. Auffällig ist z.B. die Mannschaft des SC Bad Königs II., die in der B-Klasse am Spitzenbrett mit 1762 DWZ aufwarten. Die weiteren Teams haben aber auch nicht schlecht gesetzt. Man findet allein an Brett 1. bspw. noch folgende DWZ-Zahlen: 1582, 1446, 1432, 1530, 1437 und 1347. Allesamt ziemlich gut für die B-Klasse, was einen ansteigenden Spielstärketrend in den Klassen nochmals unterstreicht. Sollten sich diese hohen DWZ-Zahlen auch erwartungsgemäß durchsetzen, dürfte Bad König bei einer stabilen Saison vom Rest der Mannschaft am meisten profitieren und den Meistertitel heimholen.
Da es keine Absteiger gibt, kann das als meine Prognose so stehen bleiben.
| Runde | Datum | Heim | Gast | |
| 1. | 14.09. | SC Ober-Ramstadt II. | - | spielfrei |
| 1. | 14.09. | SC Groß-Umstadt II. | - | SC Bad König II. |
| 1. | 14.09. | SC Weiterstadt III. | - | Rödermark/Eppertshausen III. |
| 1. | 14.09. | Schachforum Darmstadt VII. | - | Schachforum Darmstadt VIII. |
| 1. | 14.09. | SC Groß-Zimmern III. | - | FK Babenhausen III. |
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C1- und C2-Klasse
Dank vieler Neuanmeldungen musste die C-Klasse in zwei Teilklassen aufgeteilt werden, die jeweils 7 Teams umfasst. Da wir es in der C1- und C2-Klasse jeweils mit den typischen Anfänger- und Kinderligen zu tun haben, sind auf Zahlen basierende Analysen nicht wirklich zielführend und eine Einschätzung der Klasse weitestgehend sinnlos. Hier sollen alle Schachneulinge, ob jung oder alt, eben ihren Einstieg ins Wettkampfschach finden und Spielpraxis sammeln - nicht mehr, nicht weniger. Daher beschränke ich mich hier auf lobende Worte an die Vereine, die mehr und mehr Mannschaften melden, das Kontingent des Bezirks damit wieder auffüllen und offensichtlich eine gute Jugendarbeit betreiben. Insbesondere das Schachforum muss an dieser Stelle hervorgehoben werden, das neben vielen Aufstiegen im vergangenen Jahr (wonach man häufig ja auch mehr Bretter zu besetzen hat) weitere zwei Mannschaften (Nr. 9 und 10 !) anmelden konnten.
Auch Groß-Zimmern schafft es nach einigen Jahren mit zwei, dann drei und zuletzt vier Mannschaften im dritten Jahr nacheinander eine zusätzliche Mannschaft zu stellen - darunter dieses Jahr auch ein reines Mädchenteam, was für die kommende Saison zumindest innerhalb der Bezirksligen ein Unikum darstellt, wenn auch keine gänzliche Neuheit.
Auch Weiterstadt schafft es mittlerweile auf fünf Mannschaften, Schaafheim auf eine zweite, Groß-Umstadt auf drei und Babenhausen auf 4. Gernsheim liegt stabil bei 6 Mannschaften, ebenso wie Langen bei 4. Auch wenn es mehr Arbeit für Turnierleiter Uwe bedeutet, freut es mich sehr, dass insbesondere im Nachwuchs so viel unterwegs ist, dass man die C-Klassen letzten Endes für eine geregelte Durchführung splitten musste. Das darf so weitergehen.
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Wer es bis hierhin geschafft hat durchzuhalten und aufmerksam mitzulesen, dem sei mein herzlichster Dank ausgesprochen. Ich hoffe, der Ausblick auf die Saison war unterhaltsam und nicht gänzlich abseits der sonst gängigen Einschätzung.
Dann allen eine schöne, hoffentlich immer vollständig besetzte und erfolgreiche Saison!
Steffen Heß
Pressewart