Schach in Starkenburg

Saisonheft - Turnierordnung - Datenschutz

Das neue Saisonheft ist online und findet sich direkt unter dem Menüpunkt "Aktuelles!"

Die aktuell gültige Turnierordung findet sich unter dem Menüpunkt "Satzung/Turnierordnung"

Ein Muster der Datenschutzverordnung (Einwilligungserklärung), die jeden gemeldeten Spieler betrifft, findet sich im Menüpunkt "Datenschutz/DSGVO"

Termine Mannschaftskämpfe 2018/2019

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben entfällt der Spieltag am 18. November 2018 (Volkstrauertag). Die neuen Paarungen finden sich in der Übersicht oder →hier

Volker Neitzert verstorben

Die Schachspieler der Region trauern um Volker Neitzert. 1946 in Bremerhaven geboren, prägte er das Darmstädter Schach seit vielen Jahren. Zunächst als Spieler in der Schachabteilung der TSG 1846 Darmstadt, später als Gründungsmitglied des Schachforum Darmstadt, das 1994 als Fusion der früheren Schachabteilungen von TSG und Grün-Weiß Darmstadt entstand. Neitzert engagierte sich insbesondere im Schüler- und Jugendbereich und betreute mehrere Schach-AGs an Darmstädter Schulen. 2011 wurde er in der Nachfolge Wolfgang Medens zum Vorsitzenden des jüngsten Darmstädter Schachvereins gewählt. In der Folge stiegen die Bessunger mit etwa 150 Mitgliedern zu einem der größten Schachklubs des Starkenburger Schachbezirks auf, etablierten sich in der zweithöchsten hessischen Schachklasse und setzten mit ihren Nachwuchstalenten immer wieder Schlaglichter. Nicht zuletzt dank Volker Neitzerts Engagement in der Betreuung und Förderung von Schachtalenten wurde der Verein 2011 von der Deutschen Schachjugend mit dem Qualitätssiegel Top-Verein ausgezeichnet. Bereits 2009 hatte Neitzert auch im Schachbezirk die Turnierleitung für Mannschaften im Schüler- und Jugendbereich übernommen. Diese Funktion hatte er bis zum Bezirkstag im Februar 2018 inne. Darüber hinaus war Volker Neitzert lizenzierter Schiedsrichter und übernahm im Turnierbetrieb auch in dieser Eigenschaft unterschiedliche Aufgaben. Verein und Schachverband verlieren einen ausgleichenden Moderator, der seine verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen sehr verantwortungsbewusst wahrnahm und vielen als angenehmer Ratgeber und Gesprächspartner in Erinnerung bleibt. Volker Neitzert verstarb am vergangenen Freitag nach einer schweren Krankheit im Alter von 71 Jahren.
 
Holger Bergmann

27. Heinerfest-Schachpokal 2018 - Abschlussbericht und Preisträger

Der 27. Heinerfest-Schachpokal 2018 verzeichnete mit 117 Spielerinnen und Spielern einmal mehr großen Zuspruch. Trotz Sommerferien und Fußball-WM entschieden sich zahlreiche Schachfreundinnen und Schachfreunde für die offene Bezirksmeisterschaft im Schnellschach.
Das Teilnehmerfeld bürgte für Spannung bis zum Schluss. In einem Fotofinish setzte sich Marian Can Nothnagel (SV Griesheim) bei jeweils 7,5 Punkten aufgrund eines einzigen Brettpunktes gegenüber Fidemeister Patrick Burkart (SV Hofheim) durch. Mit einem halben Zähler Rückstand folgten Thomas Leiter (Turm Breuberg), der als einziger Spieler ungeschlagen blieb, Leonid Kunin (Ladja Roßdorf) und IM Stefan Solonar (SC Heusenstamm). Die Preisränge verfehlten FM Pascal Neukirchner (SK Gründau), Cornelius Rubsamen (USA), Dietmar Wachsmann (SC Groß-Umstadt), Bernhard Seehaus (Schachforum Darmstadt) und Günther Kuban (SV Oberursel) mit jeweils 6,5 Punkten nur knapp.
Auch dem Schiedsrichterteam wurde nicht langweilig; einige strittige Situationen mussten möglichst regelwerkskonform gelöst werden. Das Urteil, ob wir diesem Anspruch gerecht werden konnten, fällt je nach Perspektive sicherlich unterschiedlich aus. Doch auch mit etwas Abstand bin ich der Meinung, dass die Entscheidungen jeweils mindestens vertretbar und somit angemessen waren. Die eine oder andere Regelwerksdiskussion war interessant, und schließlich sind die Schiedsrichter dafür auch da.

Nach zwei Tagen und neun Runden à 30 Minuten Schnellschach gab es folgende Preisträger als Gewinner in ihrer jeweiligen Kategorie:

Turniersieger: Marian Can Nothnagel (SV Griesheim)
Bezirksmeister: Marian Can Nothnagel (SV Griesheim)
Ratingpreis 2199 – 2000: Dietmar Wachsmann (SC Groß-Umstadt)
Bernhard Seehaus (Schachforum Darmstadt)
Ratingpreis 1999 – 1800: Günther Kuban (SV Oberursel)
Ratingpreis 1799 – 1600: Ekkehard Körbel (SK 1950 Geisenheim)
Kurt Wiest (SV Bergwinkel)
Ratingpreis 1599 – 1400: Philip Policarpo (vereinslos)
Ratingpreis 1399 – 1200: Taimor Al-Qadasi (vereinslos)
Ratingpreis 1199 – 1000: Alan Ginsburg (SV Griesheim)
Ratingpreis 999 – keine: Mark Löchner (Schachforum Darmstadt)
Damenpreis: WIM Polina Zilberman (SC 1949 Rohrbach-Boxberg)
Jugendpreis: FM Pascal Neukirchner (SK Gründau)
Seniorenpreis: Wolfgang Ebert (Schachforum Darmstadt)

Als Organisator habe ich mich sehr über die hohe Zahl von Jugendlichen im Turnier gefreut (27 Personen). Außerdem darüber, dass zahlreiche Hobbyspieler am Start waren, um sich mit Aktiven aus Vereinen zu messen. Last but not least ist der Heinerfest-Schachpokal eine Gelegenheit, Schachfreunde zu treffen, die man ansonsten langsam aber sicher aus dem Auge verlieren würde. Ich selbst habe mich über manches Wiedersehen und viele Gespräche sehr gefreut.

Mein Dank gilt allen, die zum Gelingen einmal mehr beigetragen haben – den Spielerinnen und Spielern und dem kompletten Organisationsteam, aber auch dem Heinerfest-Ausschuss, Schirmherrin Brigitte Zypries, die sich krankheitsbedingt entschuldigen musste, sowie den Partnern im Abendgymnasium Darmstadt als Gastgeber.

Wir hoffen auf ein Wiedersehen zum 28. Heinerfest-Schachpokal am 6. und 7.7.2019.

Holger Bergmann

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