Schach in Starkenburg

Zum zweiten Spieltag der Saison gab es 130 angesetzte Einzelspiele und damit genau 32 mehr wie am ersten Spieltag. Hinzugekommen sind die Partien der Starkenburgliga, die etwas unterbesetzt ist und daher einen Spieltag weniger spielen muss. Von den 130 Partien wurden 10 nicht ausgetragen. Das macht aufgrund der erhöhten Partienanzahl 7,7% und ist in Relation eine Verbesserung gegenüber der Startrunde von vor zwei Wochen, wo es noch 11,2 % oder 11 Bretter in absoluten Zahlen waren. 

Gehen wir über zum detaillierteren Überblick der einzelnen Klassen.

Auch auf der Hessenebene starteten die starkenburger Vertreter in ihre neue Saison. Da Griesheim in der vergangenen Runde die Hessenliga nicht hat halten können, schrumpft der überregionale Teil auf die beiden Spielklassen der Verbandsliga Süd und Landesklasse Süd zusammen, wo die weiteren Mannschaften unseres Bezirks weiterhin spielen.

In der Verbandsliga Süd bekam es Roßdorf I. sogleich mit den überstarken Bickenbachern zu tun, die ihre Aufstiegsambitionen mit einem klaren und schnellen 2 : 6 Auswärtserfolg unterstrichen. Roßdorf I. brauch sich trotz der hohen Niederlage zu Beginn der Saison nicht grämen, da die Bickenbacher wie in der Vorschau für die gesamte Liga wohl eine Nummer zu groß sind.

Der erste Spieltag der neuen Saison 2023/24 ist ausgetragen und das durchaus mit beachtlichen Ergebnissen. Doch bevor ligenweise die einzelnen Paarungen durchgehen, möchte ich meine Statistik über nicht besetzte Bretter und damit einhergehend kampflos entschiedenen Partien fortführen. Im vergangenen Jahr, in der die erste richtige Saison seit Corona gespielt wurde, hatten wir im Schnitt zwischen 7 und 10% kampfloser Bretter. Das ist auch am ersten Spieltag im neuen Jahr nicht anders. Von 98 zu spielenden Partien wurden 11 kampflos entschieden. Das entspricht 11,2% und liegt knapp über dem erwartbaren Bereich. Das ist noch im Rahmen und vielleicht dem Umstand geschuldet, dass es die erste Runde war. Ich werde trotzdem auch in Zukunft auf die Ausfälle achten und berichten.

Doch nun zu den einzelnen Ligen:

Nach Sommerpause und Bezirksmeisterschaften im Einzeln starten nun auch wie gewohnt mit dem anbrechenden Herbst die einzelnen Schachligen, sowohl auf Bundes- und Hessenebene, als auch bei uns selbst im Bezirk. Analog meines Vorberichtes vom letzten Jahr, möchte ich auch hier vorab zur Saison und dem Abschneiden der bezirkseigenen Teams sowohl meine Meinung, als auch eine vorraussichtliche Prognose treffen, die natürlich rein subjektiv ist.

Da man auf Bundesebene erst im Oktober startet, beschränkt sich dieser Vorbericht zunächst auf den Bezirk und die Hessenebene. Die übergeordneten Ligen werden kurz vor ihrem Start ebenfalls einen gesonderten Bericht erhalten. Nun beginnen wir aber mit der Verbandsliga Süd: